Rosenthal - Das Maikäferdorf - Ortsteil der Stadt Peine
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Hier sei einmal der Versorgung mit lebenswichtigen Gütern gedacht, wie es einmal war hier in Rosenthal:

 

Aus dem letzten Jahrhundert seien damals

bestehende Einkaufsläden geschildert.

 

Bericht nach Idee und Tat von

Thorsten Heuer
auf Grundlage des Interviews vom 08.02.2015
mit seinem Onkel Gerhard Heuer

In Rosenthal wurde zur besseren Versorgung der Einwohner 1877 eine Interessengemeinschaft gegründet, um erstmals ein lokales Ladengeschäft, kurz Konsum, zu betreiben. Diese Laden- Interessengemeinschaft war als wirtschaftlich wirkender Verein organisiert und nannte sich „Consum Verein Rosenthal“. Die Mitglieder des Vereins finanzierten den Aufbau eines Geschäfts. Den Mitgliedern der Interessengemeinschaft  ging es wohl nicht vorrangig darum große Gewinne zu erzielen, der wirtschaftliche Nutzen war wichtiger. Derartige Selbsthilfevereinigungen entstanden in jener Zeit in vielen europäischen Ländern, auch in den Nachbarorten von Rosenthal.

Verwand dürfte der Rosenthaler Consum- Verein mit der Genossenschaftsidee sein. Diese hat ihren Ursprung in den damaligen politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umwälzungen im 19. Jahrhundert. Um den sich daraus resultierenden Missständen zu begegnen, gründeten viele Berufsgruppen wie Landwirte, Arbeiter, Handwerker als Selbsthilfemaßnahme einen Zweckverband wie die Genossenschaften.

Die ländliche Bevölkerung war damals zu einem großen Teil Selbstversorger. Für nötige Einkäufe die darüber hinausgingen, musste die Rosenthaler aber oft der Weg zu Fuß nach Peine antreten. Neben dem beschwerlichen Weg, waren die Käufer wohl auch auf die Konditionen der Kaufleute und die Qualität der Waren in Peine angewiesen ohne diese beeinflussen zu können. Die generelle Idee des „Consum Verein Rosenthal“ war wohl möglichst unabhängig, gute, unverfälschte Ware mit reellem Gewicht zu günstigen Preisen, auch in Rosenthal anzubieten.

Neben einem Vorsitzenden wurde als Geschäftsführerin Minna Heuer, genannt “Laden Maina“, eingesetzt. In deren Elternhaus, einem Fachwerkhaus in der Kirchstraße 29, befand sich auch der Geschäftsraum. Minna Heuer war eine alleinerziehende, unverheiratete Frau. Dieser Zustand war 1877 in einer ländlichen Gegend nicht einfach. Neben ihrer Eignung, war dieser Umstand sicher ein Motiv sie als Geschäftsführerin einzustellen, um sie wirtschaftlich unabhängiger zu machen. Lange noch wurde die uneheliche Geburt von Hermann Heuer Senior als Makel empfunden und auch innerhalb der Familie möglichst verschwiegen. Minna Heuer berichtete ihren Nachkommen, der Bau des Rittergut Rosenthal und des Schlosses Mitte des 19. Jahrhunderts führte nach langer Zeit zu einem spürbaren wirtschaftlichen Aufschwung in Rosenthal. Arbeiter und Handwerker hatten hier eine Möglichkeit Beschäftigung zu finden und Geld zu verdienen. Davon profitierten auch die Kaufleute. Beschäftigungsmöglichkeiten für die Rosenthaler Bevölkerung gab es auch durch die sich entwickelnde Stahlindustrie und den Bergbau in der Region.

Bild ca. 1900:

Auf dem Bild ist links das Heuersche Fachwerkhaus an der Kirchstraße 29 zu erkennen, in dem sich der erste Laden des „Consum Verein Rosenthal“ aus 1877 befand. Zu erkennen ist auch ein Ladenschild. Die Personen von links sind Minna Heuer mit ihrem Enkelsohn Hermann Heuer Junior und dem Hund „Cherry“. Bei der vierten Person von links, der Frau in Weiß, handelt es sich vermutlich um Frieda Heuer, der Ehefrau von Hermann Heuer Senior.

 

Das mittlere Haus ist das von Familie Bode/Hagemann heute Hoffmann. Vorragen tut die Scheune von Herta Heuer heute Künnemann. Bei dem in Hintergrund zu sehenden kleinen Haus mit Giebel Blickrichtung Westen zur Lindenbergstraße, handelt es sich vermutlich um das alte Spritzenhaus. Ganz rechts ist das alte „Finglingshaus“ heute Bode zu sehen, das abgerissen wurde.

Bei dem ersten Laden handelte sich, wie damals auf einem Dorf üblich, um einen Einzimmer- Laden. Später erfolgte die Eröffnung weiterer Geschäfte in Rosenthal wie Marris, Konrad Thölke, Marta Hanne, Nensel, Flentje, Inge Schulz. Die meisten Waren befanden sich beim Laden des „Consum Verein Rosenthal“ in diesen einen Raum. Bis unter die Decke reichten die Regale. Ein größeres Lager gab es nicht. Das Fachwerkhaus steht heute nicht mehr. Es wurde 1906 für einen Neubau abgerissen. Minna Heuers Sohn Hermann errichtete das neue Haus an selber Stelle. Während der Bauphase wurde das Geschäft in ein anderes Rosenthaler Gebäude bei Almeling in der Salder Straße ausgelagert. Als das Backsteinhaus fertiggestellt war, zog der Laden wieder von der Salder Straße in die Kirchstraße 29. Aber auch hier wurde nur ein Zimmer mit Tresen bewirtschaftet. Der Verkaufsraum befand sich im Bereich des heutigen Kühltresens und dem Büro, mit dem Zugang durch die vordere Haustür und dem Flur. Ein Lager war noch nicht vorgesehen. Bis zum 1. Weltkrieg wurde der Laden im Auftrag des Vereins zumeist von den Frauen der Familie Heuer betrieben.

Bild ca. 1907:

Der Neubau, Personen von links Hermann Heuer Junior, Wilhelm Heuer (Sternecke), Minna Heuer, Frieda Heuer. Auf dem Ladenschild ist die Aufschrift „Consum Verein Rosenthal“. Vor dem Haus ist noch der Straßengraben zu sehen.

Als Kuriosität in dieser Zeit wurde vom Landratsamt an die Geschäfte Listen ausgegeben, auf denen bekannte Alkoholiker notiert waren. An diese Personen durfte kein Alkohol verkauft werden, damit diese nicht Haus und Hof in Alkohol umsetzten. Die Regel wurde aber leicht umgangen, wenn die aufgelisteten Personen ihren Nachschub in z.B. Ölsburg orderten. Ölsburg gehörte zum Landratsamt Braunschweig. Da galten andere Listen. 1918 wurden die Alkoholikerlisten abgeschafft. Das Problem mit dem Alkoholkonsum war sicher real. So wurde für manche Rosenthaler ausgerechnet, dass diese im Laufe ihres Lebens Schnaps in einer derartigen Menge getrunken hätten, dass man hätte Jauchefässer damit füllen und diese auf einer Strecke von deren Haus bis zum Friedhof aneinander aufreihen können. Aber nicht alle Rosenthaler hatten dieses Laster.

Hermann Heuer Senior und Herman Hermann Heuer Junior waren gelernte Mauer und wollten eigentlich mit Kaufleuten nichts zu tun haben. Der Sohn, Hermann Junior, begab sich nach Magdeburg zu Verwandten und begann sich an einer Bauingenieurschule weiterzubilden. Diese Maßnahme wurde aber durch den Ausbruch des 1. Weltkriegs unterbrochen, später aber auch nicht mehr aufgenommen.  Beide Männer wurden zum Kriegsdienst eingezogen, aus dem sie unversehrt zurückkehrten. Der Vater diente wegen seines Alters in der „Etappe“ in Deutschland. Der Sohn musste 18-jährig an die Front, zumeist in Frankreich und wurde bei der Artillerie eingesetzt.

 

Mit der GEG (Großeinkaufsgesellschaft Deutscher Consumvereine mbH) wechselte nach dem 1. Weltkrieg der Betreiber des Dorfladens. Ideologisch war die GEG mit sozialistischen Parteien und Gewerkschaften verbunden. Am Silberkamp in Peine betrieb die GEG eine Geschäftsstelle mit Lager. Von diesem wurde auch Rosenthal beliefert. Der ursprüngliche „Consum Verein Rosenthal“ wurde wohl einvernehmlich aufgelöst, weil es mit dem GEG viel bessere Handelsmöglichkeiten gab. Auch wurde unter der Marke „GEG“ eigene Produkte hergestellt. Die GEG stellte auch verschiedene Verkäuferinnen und Verkäufer in der Filiale Rosenthal ein, die zumeist aus umliegenden Ortschaften kamen. Der Geschäftsraum befand sich aber immer noch im Haus der Familie Heuer und wurde bis 1936 an die GEG vermietet.

 

Gerhard Heuer erinnert sich an eine Episode aus seiner Kindheit, in dem er und sein Bruder Walter vom GEG- Filialleiter Lüders dauernd Bonbons erbaten. Dem Herrn Lüders wurde die Bettelei der Kinder irgendwann zu viel und er gab Prim- Kautabak heraus. Im Anschluss hatte er Ruhe. Ansonsten herrschte zwischen Familie Heuer und den GEG- Angestellten aber eine harmonische Hausgemeinschaft.

 

Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 änderte sich auch die Einstellung zu den Kaufleuten drastisch. Konsumvereine, die der Arbeiterbewegung nahe standen, passten nicht mehr in das System der Nazis. Man setzte auf eigenständige, nichtjüdische Kaufleute. Die GEG wurde zwangsweise aufgelöst. In diesem Zusammenhang stellte sich die Frage, wie sollte es mit der Rosenthaler Filiale weiter gehen. So wurde der Maurerpolier Hermann Heuer Junior aufgrund seiner Familientradition gefragt, ob er sich vorstellen könne den Laden in eigener Regie zu übernehmen. Dieser Vorschlag ist dann 1936 mit der Gründung der Firma „Herman Heuer Gemischtwarenhandel“ vollzogen worden. Herman Heuer gab seinen  Beruf als Maurer auf und wurde Kaufmann. Laden- Heuer entstand. Sein letzter Auftrag war das Mitwirken am Bau der Brauerei Härke in Peine.

Gerhard Heuer begann 1944 eine Kaufmannslehre im Peiner Lebensmittelgeschäft Karl Schaper Breite Straße 44.  Karl Schapers ursprüngliches Geschäft befand sich am Hagenmarkt. Durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten und der Vertreibung und Enteignung jüdischer Kaufleute kaufte Karl Schaper, der Vorsitzende des Einzelhandelsverbandes, unter den damaligen Bedingungen das Geschäft vom jüdischen Kaufmann Goldschmidt in der Breiten Straße.

Im Rahmen der Entnazifizierung nach dem 2. Weltkrieg musste Karl Schaper seinerseits das Geschäft aufgeben. Der Bonbonmacher Klapprott, der ursprünglich aus Pommern stammte, pachtete das Geschäft. Frau Klapprott war als Übersetzerin bei der britischen Militärkommandantur tätig. Gerhard Heuer fuhr mit dem Fahrrad zur Lehrstelle. Er erinnert sich an den „Kohlenklauwinter“ 1946/47 in dem Außentemperaturen bis -25°C herrschten.  Im Peiner Laden gab es keine Heizung. So kam es, dass die Temperatur dort ebenfalls nicht über -5°C anstieg. Mit Lötlampen mussten die Wasserleitungen aufgetaut werden. Im Geschäft Klapprott beendete Gerhard Heuer 1947 dann auch seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Direkt nach seiner Ausbildung trat er eine 4-jährige Anstellung im alteingesessenen Groß- und Einzelhandelsgeschäft Spinzig in Peine am Markt an. Er war in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Oft musste die ganze Firma antreten, wenn Anlieferungen anstanden und Säcke von 50 Doppelzentner Zucker oder 300 Zentner Salz „auf dem Buckel“ abgeladen und eingelagert werden mussten. Das Groß- und Einzelhandelsgeschäft Spinzig betrieb fast den gesamten Gebäudekomplex Ecke Am Markt und Wallstraße um das heutige  Juweliergeschäft Westphal herum.

Die Wirtschaftslage in den ersten Nachkriegsjahren in Deutschland war katastrophal, insbesondere die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung. Verschärft war die Situation, als dass in allen Orten und Städten Flüchtlinge eher notdürftig untergebracht waren. Es blühte der Schwarzmarkt. Trotzdem ist die Region Peine nach Meinung von Gerhard Heuer eher glimpflich davon gekommen, da es vergleichsweise nur wenige Kriegsschäden gab. Industrie, Zucker- und Konservenfabriken waren größtenteils intakt geblieben. Wegen der mangelnden Verfügbarkeit gab es Lebensmittelersatzstoffe wie graue Nudeln, Maismehl usw. Viele Artikel waren auch schon während des Krieges nur auf Lebensmittelmarken erhältlich. Die Peiner Bevölkerung konnte aber den Umständen entsprechend  bis zur Währungsreform 1948 versorgt werden.

1952/53 nahm Gerhard Heuer an einem Austausch von Leuten mit der Göttingen Firma Rakebrand teil. In Göttingen hatte er auch die Möglichkeit an seiner sportlichen Karriere weiter zu arbeiten. Die Firma Rakebrand war ein größeres Groß- und Einzelhandelsgeschäft als Spinzig in Peine, inklusive Kaffeerösterei.

Hermann Heuer kam auch aus dem zweiten Krieg unversehrt zurück und nahm seine Tätigkeit im Rosenthaler  Einzelhandelsgeschäft wieder auf. Er besaß mit der SACHS 98ccm ein Motorrad mit Anhänger, mit dem Transportfahrten für die Firma durchgeführt wurden. So fuhr er z.B. nach Hofschwicheldt und nahm dort Bestellung auf, die einen Tag später ausgeliefert wurden. Vor Weihnachten konnte die bestellte Ware in Hofschwicheldt eine Größenordnung annehmen, so dass für deren Transport Ackerwagen von einem Rosenthaler Bauern ausgeliehen werden mussten.

Als die angestellte Verkäuferin Hertha Künnemann, geb. Heuer, die weitläufig verwandt war, heiratete, bestand Personalbedarf im Gemischtwarenhandel Hermann Heuer.

 

So bearbeitete „Mariechen“ Heuer ihren Sohn Gerhard in Göttingen so lange, bis dieser einer Rückkehr 1953 nach Rosenthal, eher wiederwillig, zustimmte. Gerhard Heuer wurde Angestellter bei seinem Vater im Laden.

 

Gerhard war bislang der einzige unter seinen Vorfahren, der diesen Beruf auch erlernt hatte.

Das Warensortiment passte sich der Zeit an. In der Vorkriegszeit wurde z.B. Schnaps und Essig aus Fässern verkauft.

 

Aber eines Änderte sich nicht, Heuer war und ist Geheimnisträger. Der Name des Hausschlachtes und das Gewicht des Schweins waren Grundlage für die abgestimmte und im Laden lose abgewogene Menge an Salz, Gewürzen wie Muskatnuss, Pfeffer, weißer Pfeffer, Piment, Marzis- Blüte, Kümmel, Nelken usw. als, in geheimer Menge, Zutaten für eine Hausschlachtung, die jeder Schlachter für sich zusammen stellte und nur mit Heuer teilte.

Gerhard Heuer berichtet, das Gebäude gegenüber gehörte, neben einigen anderen, dem Rittergut Rosenthal. In ihm wohnten zumeist aus Osteuropa stammende Saisonarbeiter, die als Landarbeiter beim Rittergut Geld verdienten. Über allen wachte der „Upsaher“. Es herrschte abends strenge Bettruhe, wobei Männer und Frauen getrennt untergebracht worden sind.

 

Auch wohnten zu damaliger Zeit in der Kirchstraße viele kinderreiche Familien, oft von Gutsarbeitern. Familien wie Sander, Oelkers, Hülsebus zählten an die zehn Kinder. So gab es 50 Kinder in dieser Gegend. Im September 1936 wurde von den Nationalsozialisten das Kindergeld eingeführt. Zunächst waren Angestellten- und Arbeiterfamilien deren Einkommen unter 185 Reichsmark lag ab dem 5. Kind berechtigt. Später wurde das Kindergeld ab dem 3. Kind gezahlt. Dieser Umstand spülte liquide Mittel auch in die ärmeren Familien. Auch gab es für Minderbemittelte Verbilligungsscheine zur Erwerb von Lebensmittel, die von den Geschäften angenommen und bei den Behörden abgerechnet werden mussten.

Nicht zuletzt dieser Umstände wegen machte der „Herman Heuer Gemischtwarenhandel“ bis zu Beginn des 2. Weltkriegs 1939 sehr gute Geschäfte in Rosenthal. Letztlich gab es noch keine Supermärkte und die Leute kauften hauptsächlich in Rosenthal ihren gesamten Bedarf ein.

 

1939 beim Ausbruch des 2. Weltkriegs wurde jedoch Hermann Heuer Junior als Veteran des 1. Weltkriegs wieder zur Verteidigung des Westwalls eingezogen. Während des Kriegs wurde er wegen seines Alters bis 1945 öfters aus der Wehrmacht entlassen, wieder eingezogen oder dem Volkssturm unterstellt. In dieser Zeit mussten viele Frauen die Arbeit der Männer mit übernehmen. So führte Marie Heuer den Laden neben ihrer normalen Arbeit, die normal um 03:00 Uhr morgens begann, alleine weiter. Damit die Arbeit geschafft werden konnte, wurden alle Familienmitglieder auch die Kinder mit eingespannt. Die Jungs mussten vom Großhändler Christian Spinzig aus Peine am Marktplatz mit dem Handwagen Ware abholen und im Laden helfen. Auch wurden die ehemaligen Beschäftigten des GEG, falls verfügbar, als Aushilfe eingestellt.

Beginn 1960er Jahre

Beginn 1960er Jahre

Beginn 1960er Jahre

Beginn 1960er Jahre

Beginn 1960er Jahre

Die Viehställe am Haus, wurden schon vor dem Krieg 1939 für das Geschäft als Lagerräume umgebaut.

 

1959 wurde auch das Ladengeschäft durch einen Vorbau in einen Selbstbedienungsladen umgewandelt. So stellte sich das Geschäft in der Kirchstraße 29 auch bis zum Schluß noch dar.

 

Hermann Heuer führte das Geschäft noch bis 1977. Dann übernahm sein Sohn Gerhard den Gemischtwarenhandel.

 

Gerhard Heuer konnte im Jahr 2014 70-jähriges Berufsjubiläum feiern.

Am 31. Dezember 2016 wurde die Ladentür für immer geschlossen.

 

Gerhard Heuer starb im Jahr 2019.

Verkaufsraum zu Beginn 1930er Jahre

Beginn 1960er Jahre

Beginn 1970er Jahre

Beginn 1970er Jahre

Beginn 1970er Jahre

1986 50 Jahre Heuer Gemischtwaren

1986 50 Jahre Heuer Gemischtwaren

2014 70-jähriges Berufsjubiläum Gerhard Heuer

Die Geschichte von:

Hermann Heuer Gemischtwaren